
Den Tag des „Gott geweihten Lebens“ begingen wir gemeinsam mit den Schwester von der hl. Elisabeth
2. Februar – Fest der Darstellung des HERRN im Tempel zu Jerusalem, früher Mariä Lichtmess genannt, und seit 1997 wird er auch als der Tag des Gott geweihten Lebens begangen.
Zusammen mit den Schwestern von der hl. Elisabeth aus dem St. –Joseph–Stift in Dresden, die unserer Einladung gefolgt sind, wollten wir diesen Tag begehen. Auftakt und Höhepunkt jeden Festes ist bei uns die Feier der hl. Messe. Wir freuten uns, dass unser emeritierter Herr Bischof Joachim Reinelt zugesagt hatte, mit uns den Festgottesdienst zu feiern. Er begann an diesem Tag mit der Kerzenweihe (daher auch der Name Lichtmess) vor der Kirche, die wir darauf mit brennenden Kerzen in den Händen betraten. In seiner wieder sehr guten und ermutigenden Predigt sprach Herr Bischof über das gottgeweihte Leben, auch mit Blick auf Beispiel und Aussagen der kleinen hl. Therese vom Kinde Jesu.
Am späteren Vormittag hörten wir noch einen ebenfalls guten, ausführlichen Vortag von Herrn Pfarrer Bertels, der das aktuelle Heilige Jahr ansprach und den dazugehörigen „Pilger der Hoffnung“, der wir sein sollen, wie Papst Franziskus es thematisiert hat.
Nach dem Mittagessen gab es mehrere Angebote, die wahrgenommen werden konnten: zunächst ein Spaziergang durch unseren Klostergarten oder auch in die nähere Umgebung, danach Lichtbilder anzuschauen von früheren gemeinsamen Treffen mit den Dresdner Ordensgemeinschaften und die Möglichkeit, den kleinen Raum, den wir für die Andenken an unsere Gründerin Mutter M. Augustina eingerichtet haben, zu besichtigen und etwas über sie zu hören.
Der Nachmittagskaffee führte uns im Refektorium wieder alle zusammen. Anschließend gingen wir zum Rosenkranzgebet für Ordensberufungen weltweit in unsere Kirche und danach zum gemeinsamen Volkslieder-Singen in unser „Josefshaus“. Zum Abschluss unseres schönen gemeinsamen Tages beteten wir am späten Nachmittag mit unseren Gästen die feierliche Vesper in unserer Kirche.
Bericht von Schwester M. Daniela