9. Taizetreffen bei den Nazarethschwestern

Die Frucht des Gebetes ist ein tiefer Glaube, und die Frucht des Glaubens ist die Liebe. Die Frucht der Liebe ist das Dienen.“ Mutter Teresa

Dieses Zitat der berühmten Ordensfrau überspannte das Taizégebet am 23. September 2013 in der Klosterkirche in Goppeln. Die Gebets- und Andachtsfeier hat die Ordensschwestern mit vielen Besuchern und Mitgliedern des Freundeskreises der Nazarethschwestern verbunden, die der Einladung zu diesem besonderen Abend gefolgt waren.

Als die feierlichen Taizégesänge in der durch viele Kerzen erleuchteten Klosterkirche begannen, dachte wohl jeder der Anwesenden an Schwester M. Theresia. Noch sehr nahe in Erinnerung war uns das Taizégebet an ihrem 50. Geburtstag, dem 16. März diesen Jahres. Kurze Zeit später wurde sie schon in die Ewigkeit abgerufen. Deshalb war es allen ein Bedürfnis, Schwester Maria Theresia eine Kerze zu widmen und als eine der ersten Kerzen auf das Kreuz am Altar zu stellen.

Die Taizégesänge und Fürbitten wurden wiederum durch Katharina auf dem Fagott und drei weiteren Instrumentalisten begleitet. Durch Kyrie Gesänge umrahmt, wurden viele Fürbitten ausgesprochen. Fürbitten, die sich mit der Christenheit in aller Welt, aber auch mit den Sorgen in der Nähe beschäftigten. Alles wurde GOTT zu Füßen gelegt. Zeit und Raum wurde vergessen und ER war da, ganz nahe, so vertraut.

So wirkte es wie ein Dank für SEIN Anhören unserer Bitten und ein Verabschieden SEINES Geistes, als nach dem Segen, gesprochen von Herrn Pfarrer Palmer, plötzlich, ohne Instrumente, erst zaghaft und dann immer sicherer der Taizégesang von neuem begann.

Das anschließende jugendliche Lachen vor der Kirche gehörte auch dazu; ER liebt fröhlich und hoffnungsfroh glaubende Menschen. Sehr herzlich luden die Schwestern noch zum fröhlichen Beisammensein und Imbiss in das Josefshaus ein. Wir freuen uns schon auf die nächste Taizégebet.

Bericht von Frau Christina Hille und Herrn Dr. Arnold Hertzsch

Fotos vom Taizégebet am 23.09.2013