unter dem Leitwort „Wo Gott ist, da ist Zukunft“

Am 22.09.2011 waren 5 Schwestern beim Papstbesuch in Berlin mit dabei. Schon bei unserer Gastgeberfamilie verfolgten wir am Fernsehen die Ankunft des Papstes in Berlin-Tegel und die Begrüßung durch den Bundespräsidenten in Schloss Bellevue. Ca. 4 Stunden vor dem Beginn der Heiligen Messe war es für uns ein großes Erlebnis, das Olympiastadion von Berlin zu betreten – allerdings nicht zu einem Fußballspiel. Dort gab es bereits im Vorfeld ein Programm, welches über die großen Leinwände übertragen wurde. 16:30 Uhr begann die Übertragung der Rede des Papstes im Bundestag. Gegen 18:00 Uhr fuhr dann der Heilige Vater im Papamobil eine große Runde im Stadion. Wir hatten, durch Vermittlung lieber Menschen, sehr gute Plätze im Innenfeld und waren somit dem Heiligen Vater ganz nah. In einem Abstand von nur ca. 3 – 4 Metern fuhr er an uns und einer großen jubelnden Menschenmenge segnend vorbei. Auch bei seiner Eintragung in’s Goldene Buch der Stadt Berlin durften wir ihm ganz nah sein.

Um 18:30 Uhr begann der Höhepunkt des Tages – die Heilige Messe mit Papst Benedikt den XVI.. Die Predigt stand unter dem Gleichnis Jesu: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“, wobei unter dem Reben alle Menschen gemeint sind. Der Papst versuchte uns deutlich zu machen, dass Weinstock und Rebe nicht von einander getrennt werden können. Sowie Beide miteinander verbunden sind, so sind wir mit Christus verbunden. Indem wir zu Christus gehören, gehören wir auch alle zueinander. Wichtig ist, dass sich in dieser Gemeinschaft, in der Christus unsere Mitte ist, alle Glieder gegenseitig tragen.

Die Athmosphäre unter den vielen tausenden von Menschen erweckte in uns ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl. Das gemeinsame Gebet stärkte uns im Glauben und festigte unsere Verbundenheit untereinander.

Impressionen zum Papstbesuch in Berlin und Erfurt