19.03.2023: Ordensjubiläen

Feier der Ordensjubiläen in großer Runde:

Wie alljährlich am 19. März – aber zum ersten Mal mit den liturgischen Texten des 4. Fastensonntags „Laetare“ – feierten wir Ordensjubiläen am vergangenen Sonntag. In diesem Jahr waren es drei Mitschwestern, die zu beglückwünschen waren: Schw. M. Andrea kann auf 70 Jahre Ordensleben zurückschauen, die beiden anderen, Schw. M. Aloisia und Schw. M. Constantia, auf 60 Jahre. Über 50 Gäste wurden zur Feier erwartet.

Altbischof Joachim Reinelt zelebrierte mit vier weiteren Priestern den Festgottesdienst um 10 Uhr, der rundherum ansprechend gestaltet war. Johannes Böhm an der Orgel und Bernadette Zyball, die Nichte von Schw. M. Monika, mit der Querflöte versetzten uns mit ihren wohlklingenden Tönen in paradiesische Sphären.

Die Gäste der drei Jubilarinnen freuten sich sehr, nach der Coronazwangspause wieder persönlich in Goppeln anwesend sein zu können. Das sonnig-milde Frühlingswetter ermöglichte es, sich in lange Gratulationsschlangen vor der Kirche einzureihen.

Dann kamen die leiblichen Genüsse zum Zug bei einem leckeren 3-Gang-Mittagessen, das unbedingt nach einem ausgiebigen Spaziergang verlangte, um später wieder aufnahmebereit zu sein für Kaffee und Kuchen. Dabei gab es ein kleines Rahmenprogramm: Großneffe Jonathan Münch und seine Schwester Friederike (von Schw. M. Constantia) boten zwei schöne Lieder mit Klavier und Querflöte zur Eröffnung des Kuchenbüffets, der Stadtpfarrer von Fulda, Pfr. Buß, ein Gast von Schw. Aloisia, präsentierte einige geistliche Impulse und spielte zwei Lieder mit der Gitarre zum Ende der Kaffeerunde, die wieder mit den Liedern der beiden jungen Gäste abgerundet wurde.

Pfarrer Buß stand auch der Feierlichen Vesper vor und hatte eine anschauliche Ansprache zum hl. Josef vorbereitet. Mit den Symbolen Herz, Ohr und Hände erschloss er den Heiligen in seiner Wesensart.

So bot der Festtag neben den leiblichen Genüssen auch viel „Stoff“ für Geist und Seele und viele genossen den harmonischen und reichen Festtag mit ganzem Herzen.

Bericht von Schwester Brigitte