Herr Greth ist seit Jahrzehnten als Maler in unseren Häusern tätig. Er ist ein Verwandter unserer Schwester M. Huberta und mit uns Schwestern sehr verbunden. Eine Einladung zum gemeinsamen Lammessen wurde schon sehr oft ausgesprochen, allerdings bisher nie verwirklicht. Nach einer nochmaligen Anfrage machten sich zahlreiche  Schwestern am 22. Juli 2015 auf und fuhren zu Herrn Greth seine „Ranch“.

Dort hatte er mit seiner Frau alles schon so schön vorbereitet. Es war eine lange Tafel mit weißen Tischdecken und es standen gekühlten Getränken bereit, die uns bei der großen Hitze sehr erfreuten. Auch das Lamm war bereits seit einigen Stunden in der „Tonne“ und schmorte vor sich hin.

Nach einem kleinen Rundgang durch das Gelände, zu den Tieren (Schafe, Enten, Gänse Hühner und als Pensionsgäste Pferde) war es dann so weit. Inzwischen hatte Frau Greth Kartoffelsalat, Nudelsalat und andere feine Salate auf der langen Tafel bereitgestellt. Das Lamm wurde aus der „Tonne“ gezogen, von Herrn Greth für gut empfunden, und auf ging es. Ein Teller nach dem anderen wurde gereicht, gefüllt und  das Lammessen begann. Es war schön anzusehen, wie er das Fleich am Spieß abtrennte und uns reichte. Der Geschmack war prima und die Bedenken so mancher Schwester, dass es nach Schaf riechen oder schmecken könnte, war dahin. Es wurde ein ganz schöner Nachmittag und Abend, der uns allen lange in Erinnerung bleiben wird.